Katharina Ruckgaber

Sopran

Seit der Spielzeit 2017/18 ist Katharina Ensemblemitglied am Theater Freiburg und wird auch diese Spielzeit dort zahlreiche wichtige Partien ihres Fachs singen: So wird sie u.a. als Susanna (Le Nozze di Figaro), Zerlina (Don Giovanni) und Nannetta (Falstaff) zu erleben sein.
Vergangene Saison sang sie an ihrem Stammhaus Adele (Die Fledermaus), Musetta (La Bohème), sowie Zerlina (Don Giovanni).
Ihre Interpretation der Mélisande (Pelléas et Mélisande) wurde als „Saisonhöhepunkt am Theater Freiburg“ (nmz/Der neue Merker, Juli 2019) gefeiert.
Gastengagements führen Katharina u.a. für Gala-Konzerte zum mdr Symphonieorchester, für Liederabende nach Bayreuth in die Villa Wahnfried und erneut zum Oxford Lieder Festival.
Vergangene Spielzeit debütierte Katharina am Badischen Staatstheater Karlsruhe (Ännchen (Der Freischütz) und gastierte als Pamina (Die Zauberflöte) und Adele (Die Fledermaus) am Staatstheater Darmstadt.
Bei der Philharmonie Rheinland-Pfalz übernahm Katharina den Sopranpart in Mahlers 4.Sinfonie, an die Oper Frankfurt kehrte sie für einen Liederabend zurück und gastierte in der gefeierten Neuproduktion der „Zauberflöte“ (René Jacobs/Torsten Fischer) erstmals am Theater an der Wien.
Als gefragte Lied-und Konzertsängerin folgten nun auch wichtige internationale Debuts in der Wigmore Hall London, im Konzerthaus Wien, begleitet von Graham Johnson, in der Philharmonie St Petersburg, beim Oxford Lieder Festival sowie eine konzertante Aufführung von Händels „Teseo“ im Tchaikovsky Saal in Moskau. Bei MDG erschien im Sommer 2017 eine Lieder-CD mit Helmut Deutsch am Klavier.
In München war sie beim liederleben-Festival zusammen mit Johannes Kammler und Akemi Murakami zu erleben.
Von 2014-2017 war die junge Sopranistin Mitglied im Opernstudio der Oper Frankfurt und debütierte dort u.a. als Susanna (Le Nozze di Figaro), Eurydike (Telemann: Orfeus), Waldvogel in Wagners Ring, Erste Waldelfe (Rusalka) und Frasquita in Barrie Koskys gefeierter Carmen-Inszenierung.
2015 sang sie die Fennimore in Kurt Weills „Der Silbersee“ unter Iván Fischer im Konzerthaus Berlin sowie die Rosina (Mozart: La Finta Semplice) beim 40.Cantiere Festival in Montepulciano.
Bereits während ihres Studiums gastierte Katharina am Gärtnerplatztheater München in der weiblichen Hauptrolle in der Uraufführung von W.Hillers „Der Flaschengeist“ und stand als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding u.a. als Serpetta (Mozart La Finta Giardiniera) mit dem Kammerorchester München im Prinzregententheater auf der Bühne.
In der Rolle der Serpetta war sie 2012 dann nochmals bei der Biennale Bamberg zu hören, begleitet von den Bamberger Symphonikern unter Ainars Rubikis. 2013 gab sie unter Ulf Schirmer und dem Münchner Rundfunkorchester die Antoinette in Oscar Strasnoys Oper „Le Bal“ und sang die Despina (Così fan tutte) unter Bruno Weil. Weiter stand sie als Anna Reich (Die lustigen Weiber von Windsor), Servilia (La Clemenza di Tito) und Governess (The Turn of the Screw) auf der Bühne. Beim KurtWeillFest Dessau gab sie die Jenny (Down in the Valley) unter Anthony Hermus.

In der Rolle der Serpetta war sie 2012 dann nochmals bei der Biennale Bamberg zu hören, begleitet von den Bamberger Symphonikern unter Ainars Rubikis. 2013 gab sie unter Ulf Schirmer und dem Münchner Rundfunkorchester die Antoinette in Oscar Strasnoys Oper „Le Bal“ und sang die Despina (Così fan tutte) unter Bruno Weil. Weiter stand sie als Anna Reich (Die lustigen Weiber von Windsor), Servilia (La Clemenza di Tito) und Governess (The Turn of the Screw) auf der Bühne. Beim KurtWeillFest Dessau gab sie die Jenny (Down in the Valley) unter Anthony Hermus.
Katharina Ruckgaber studierte an der Musikhochschule für Musik und Theater München bei KS Prof. Andreas Schmidt und schloss ihr Studium 2014 mit Auszeichnung durch den Christl-und-Klaus-Haack-Preis ab.
Sie ist Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins, der Jütting-Stiftung Stendal, des Richard-Wagner-Verbandes und Förderpreisträgerin des Anneliese-Rothenberger-Wettbewerbs 2017.

  
Liederabend 36: Lieder und kammermusik von a. zemlinksy, J. Marx, A. Berg und G. Mahler

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